Der Heimatverein Offstein hat sich zum Ziel gesetzt:
- Die Geschichte der Gemeinde und ihrer Bürger zu erforschen und zu dokumentieren
- Ausbau und Unterhaltung des Museums und des angeschlossenen Archivs
- Schutz und Erhaltung von Baudenkmälern, Werken und Gegenständen aus früherer Zeit
- Durchführung von Ausstellungen und Kursen insbesondere für die Jugend
- Das Interesse an Natur und Umwelt zu fördern und aktiv in der regionalen Natur- und Landschaftspflege mitzuarbeiten
- Den Wohnwert der Gemeinde zu verbessern, das kulturelle Leben durch geeignete Veranstaltungen zu bereichern und das Brauchtum zu pflegen
- Zusammenarbeit mit Personen und Institutionen, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen
Dabei ist uns die Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen und Vereinen sehr wichtig.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Wie jeder Verein freuen wir uns natürlich über eine Spende, bitte senden Sie in diesem Fall eine Anfrage an info@heimatverein-offstein.de. Wir erstellen gerne eine entsprechende Spendenquittung.
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



