Datum/Zeit
27.11.2025 19:00
Veranstaltungsort
Heimatmuseum
Info-Veranstaltung von Heimatverein und NABU
Ein Naturlehrpfad für Offstein
In Zusammenarbeit mit dem NABU plant der Heimatverein 2026 einen Naturlehrpfad „Am Reisbach / Waresgraben“ anzulegen.
Zu einer Informationsveranstaltung über das Projekt am Donnerstag, 27.11.2025, laden beide Vereine hiermit in das Heimatmuseum Offstein in der Jahnstraße 25 ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr.
Was ist geplant? Wie soll der Weg verlaufen? Wie wird er finanziert? Erfahrungen an anderen Orten? Wie können Sie das Projekt unterstützen? Diese und weitere Fragen werden bei der Veranstaltung beantwortet. Auch Ideen und Anregungen sind herzlich willkommen.
Der Naturlehrpfad wird auch von Hohen-Sülzen leicht erreichbar sein und auch eine Anbindung mit Hinweistafeln ist denkbar. Teilnehmer aus unserer Nachbargemeinde sind daher ausdrücklich ebenfalls eingeladen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Ideen.
Rolf Hoffmann, für die Vorstände von Heimatverein und NABU

Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



