17.06. Das Einzugsgebiet reicht bis Hamburg Am letzten Samstag richtete der Heimatverein zum zweiten Mal eine Fliesenbörse für Fliesen der Offsteiner Tonwerke aus. Anbieter aus Stuttgart, Karlsruhe, Hannover, Braunschweig, Hamburg und dem Saarland boten ihre Schätze zum Kauf oder Tausch an. Parallel war erstmals in Offstein die Fotodokumentation „historische Hauseingänge […]
Fliesen
18.06. Jugendstil lockt Besucher ins Heimatmuseum Die Sonderausstellung und Tauschbörse zu Jugendstilfliesen der Offsteiner Tonwerke, die der Heimatverein als Veranstaltung im Rahmen des Festprogramms „200 Jahre Rheinhessen“ am letzten Samstag ausrichtete, erwies sich als Publikumsmagnet. Der Heimatverein konnte zahlreiche Besucher begrüßen, die sich die Ausstellung und die Prachtstücke der Tauschbörse […]
18.06. Kreativität in Ton Unter fachkundiger Anleitung von Frau Weinbeck aus Flohnheim und mit großer Begeisterung wurde dann am Samstag in einem Zelt auf dem Gelände des Heimatmuseums getöpfert. Im Rahmenprogramm der Fliesentauschbörse hatte der Heimatverein Kinder und Erwachsene zu zwei Töpfer-Schnupperkurse eingeladen. Mit mehr als 30 Teilnehmern waren die […]
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



