Datum/Zeit
23.05.2025 19:00
Veranstaltungsort
Heimatmuseum
Hygieneschulung / Folgebelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz §§ 42 + 43 sowie der Umgang mit Lebensmitteln
„Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke.“ (Sebastian Kneipp)
Referentin Marie-Luise Pütz, zertifizierte Hygienefachkraft, möchte Ihnen am
Freitag, dem 23. Mai 2025, um 19 Uhr im Heimatmuseum Offstein
aufzeigen, was Hygiene im Alltag bedeutet, welchen Schutz das Einhalten von Hygienevorschriften bietet und wie wichtig sie für unsere Gesundheit ist.
Der Umgang mit Lebensmitteln auf Festen und Veranstaltungen unterliegt strengen Auflagen. Diese sind im Infektionsschutzgesetz geregelt. Deshalb richtet sich unsere Einladung an Verantwortliche in Vereinen, an beruflich Tätige in diesem Wirtschaftsbereich, aber auch an alle, die Lust haben, sich mit diesem interessanten Thema zu beschäftigen.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung dient gleichzeitig als Folgebelehrung 2025 nach §§ 42 + 43 des Infektionsschutzgesetzes; das entsprechende Zertifikat kann Ihnen auf Wunsch ausgestellt werden. Voraussetzung dafür ist der Nachweis der „Erstbelehrung“ bei einem Gesundheitsamt. Der Eintritt ist frei!
FreitagInKultur – Rita Fuhrmann, Annette Hölter und Andrea Rößler
Heimatverein Offstein e. V.
Anmeldungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



