Das Adventsfenster des Heimatvereins begleitet sie ins neue Jahr
Leider können auch der Weihnachtsmann und die Märchentante in Pandemiezeiten nicht so auftreten, wie sie gerne würden. Beide können am 23. 12. zu unserem Adventsfenster nicht vor Ort sein. Aber wie schon im Vorjahr wollen wir uns dem Virus nicht einfach so ergeben. Und so werden wir wieder ein Adventsfenster für Sie schmücken! Und natürlich gibt es für die Kleinen auch unsere Märchentante – online auf unser Homepage am 23.12. ab 17:30 Uhr.
Unser adventlicher Ausklang fällt den Sicherheitsregeln zum Opfer. Schade – aber wichtiger ist es gesund zu bleiben. Wenn Sie sich also bei einem Spaziergang vor unserem Adventsfenster treffen, achten Sie auf den Abstand. Unser Adventsfenster öffnet für Sie ab dem 23.12. täglich von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr und wird Sie bis zum 01.01.2022 begleiten.

Wir bedanken uns bei allen Bürgern und Bürgerinnen für die Unterstützung im zur Neige gehenden Jahr und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2022. Bleiben Sie gesund.
Rolf Hoffmann für den Vorstand des Heimatverein Offstein e.V.
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



