Wie berichtet plant der Heimatverein in Zusammenarbeit mit dem NABU im nächsten Frühjahr einen Naturlehrpfad „Am Reisbach / Waresgraben“ anzulegen. Sie finden die Idee toll und wollen helfen, das Projekt umzusetzen und die nicht geringen Kosten zu finanzieren? Dann würden sich Heimatverein und NABU über eine Unterstützung freuen.

Das geht ganz einfach über die Spendenplattform der Volksbank. Scannen sie einfach den nebenstehenden QR-Code.
Oder gehen sie auf
www.heimathelden-suchen-gluecksbringer.de/project/ein-naturlehrpfad-fuer-offstein
Besonders effektiv ist das am Freitag, den 05.12.2025 ab 9:00 Uhr
Dann verdoppelt die Volksbank ihre Spende von bis zu bis 50 EUR, bis der bereitgestellte Fördertopf leer ist. Schnell sein lohnt sich, der Spendentopf ist meist schnell aufgebraucht.
Natürlich können sie ihre Spenden mit dem Verwendungszweck “Naturlehrpfad“ auch direkt auf das Konto des Heimatvereins einzahlen:
IBAN: DE18 5509 1200 0077 0633 07
In beiden Fällen bekommen sie selbstverständlich eine Spendenquittung.
Für ihre Unterstützung bedanken wir uns schon jetzt ganz herzlich.
Rolf Hoffmann, für den Vorstand des Heimatvereins
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



