An dieser Stelle möchten wir Ihnen unser Heimatmuseum vorstellen.
Sammlungsschwerpunkt des Heimatmuseums sind die Offsteiner Tonwerke und deren Fliesen.
Daneben sammelt und zeigt das Museum als Dauerausstellung
- Dokumente und Medien
- Dinge, die das Dorfleben vor 30 und mehr Jahren veranschaulichen
- Objekte mit besonderer zeit- und mediengeschichtlicher Relevanz
Zeitlich begrenzt werden immer wieder Sonderausstellungen angeboten.
Die Öffnungszeiten finden Sie rechts in der Infobox. Sondertermine können unter der Telefonnummer +49(0)6243 7228 vereinbart werden. Der Museumsbeauftragte, Herr Erich Weber, ist gerne für Sie da. An dieser Stelle können wir Ihnen nur einen winzigen Teil des Museums und der vielfältigen Sammlungen vorstellen. Nehmen Sie deshalb unsere Bilder und Beschreibungen als Anregung für einen Besuch. Die Adresse und Anfahrtskizze finden Sie hier.
Das Archiv des Vereins sammelt und bewahrt Dokumente und Medien
- zum Vereinsleben in der Gemeinde
- zur Familiengeschichte ehemaliger Bürger
- aus Kommunal- und Regionalpolitik der Gemeinde
- zum allgemeinen politischen Umfeld bzw. Hintergrund
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.
