Schon vor der offiziellen Öffnung des Kerwedorfes um 18:00 Uhr fanden sich die ersten Kinder am Pavillon mit den Luftballons ein, um sich ihren Favoriten für den Luftballon-Weitflug-Wettbewerb des Heimatvereins auszusuchen. Eine Viertelstunde später wurden wir fast überrannt und vor dem Stand bildete sich eine Traube wartender Kinder. Jedes Kind durfte sich seinen Wunschballon aussuchen und mit Unterstützung von Eltern und Großeltern wurden die Flugkarten ausgefüllt. Viel früher als erwartet waren unsere 100 Ballons verteilt und warteten an den Händen der Kinder auf den Start. Damit nicht noch der ein oder andere Ballon auf dem Platz kaputt ging, zogen wir den Start vor. Gegen 18:20 Uhr war es so weit. Nach einem Aufruf über die Lautsprecheranlage fanden sich alle Ballonbesitzer vor der Bühne ein, um auf das Startsignal „Drei, Zwei, Eins, Los“ ihre Ballons in die Luft zu entlassen.
Ein tolles Bild, wie sich die Ballons über den Kerweplatz erhoben und ihre Reise begannen. In diesem Jahr trieb der Wind sie in Richtung Nord-Osten und wir sind gespannt, an welchem Ort der am weitesten geflogene Ballon gefunden wird. Wir hoffen, dass wieder viele Finder die Flugkarten zurückschicken. Wer eine bekommt, kann sie bei Vanessa Steinebach, Wormser Straße 5, abgeben oder einfach einwerfen. Die Gewinner des Wettbewerbs werden mit einer Prämie belohnt. Gewertet wir die Entfernung (Luftlinie) zwischen Offstein und dem Fundort (Poststempel). Die Preise werden wir beim Herbstgrillen der BCO (Burger Crew Offstein) übergeben. Die Gewinner werden vorher benachrichtigt.
Rolf Hoffmann für den Vorstand des Heimatvereins

 
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                        



 Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses. JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



