25.05. Rätselraten
Leider mussten wir unsere Craft-Beer-Probe am 25. Mai kurzfristig absagen, da wir die erforderliche Mindestanzahl von 15 Teilnehmern nicht erreichten. Hatten sich in 2017 noch 23 Bier-Interessierte gemeldet, so waren es in diesem Jahr nur 7! Wir rätseln jetzt, woran dies lag. War es einfach der falsche Termin, ist das Thema doch weniger interessant, oder war es der deutlich höhere Unkostenbeitrag, den wir dieses Jahr hätten nehmen müssen? Letzteres haben wir leider nur wenig in der Hand, da wir diesbezüglich von den Konditionen der Brauereinen abhängig sind. Über möglichst viele Rückmeldungen zu den Gründen würden wir uns freuen, da der doch heftige Einbruch des Interesses eine Wiederholung der Veranstaltung in 2019 in Frage stellt. Sprechen Sie eines der Vorstandsmitglieder an, oder mailen Sie uns unter info@heimatverein-offstein.de.
Ihr Vorstand des Heimatvereins
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



