Nach der Kerwe ist vor dem Bitzlerfest des Heimatvereins, gehören doch Neuer Wein und Zwiebelkuchen in unserer Region zum Herbst wie Kastanien und bunte Blätter an den Bäumen. Für Freitag, den 04.10.2024, laden wir wieder zu unserem Bitzlerfest ins Heimatmuseum ein. Und in diesem Jahr gibt es noch jede Menge Neuerungen im Museum zu bestaunen, die wir in den letzten Monaten mit dem Förderprogramm „Museen in ländlichen Räumen 2024“ umsetzen konnten. Wir starten wie gewohnt ab 19.00 Uhr.
Damit wir den Bedarf an Wein und Zwiebelkuchen abschätzen können, bitten wir um Voranmeldung bis einschließlich nächsten Samstag , 28.09.2024 über das Anmeldeformular, siehe unten, per Email info@heimatverein-offstein.de, telefonisch bei Dr. Karl Heimers (Tel. 905244) oder Rolf Hoffmann (Tel. 7588) (jeweils werktags von 17:00 – 19:00 Uhr) oder bei jedem anderen Vorstandsmitglied.
Pfälzischer Zwiebelkuchen, schwäbischer Zwiebelkuchen oder Zwiebelwähe? Die Geschmäcker sind verschieden. Wenn Sie auch ein tolles Zwiebelkuchenrezept haben, würden wir uns wieder über eine Kuchenspende freuen. Bitte bei der Anmeldung mit angeben.
Für alle die keinen Neuen Wein mögen, halten wir natürlich auch andere Getränke bereit.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen gemütlichen Abend mit Ihnen.
Rolf Hoffmann für den Vorstand des Heimatvereins.

Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



