12.06. Den Vögeln auf der Spur – Geo Tag der Artenvielfalt
Am Freitag, dem 12.06.2015, war es wieder soweit: Der Heimatverein Offstein lud die vierte Klasse der Offsteiner Grundschule zum Geo-Tag der Artenvielfalt ein. Gemeinsam mit Gerd Müller und Harald Mohrdiek vom Naturschutzbund BUND und dem Organisator Rolf Hoffmann vom Heimatverein wanderten die Schüler und Schülerinnen entlang des Weidesgraben und erkundeten die heimische Vogelwelt – mit Erfolg! Aufgrund des schönen Wetters identifizierte die Schüler gemeinsam mit den Experten 39 verschiedene Vogelarten: Eichelhäher, Klappergrasmücke, Sumpfrohrsänger und Wespenbussard waren darunter, um nur einige zu nennen. Damit sich die jungen Experten auch ein Bild von den Vögeln machen konnten, die sie während ihrer Wanderung nur hören konnten, wurde zum Abschluss der Veranstaltung noch ein kurzer Film über die unterschiedlichsten Vogelarten präsentiert. Auch in diesem Jahr stieß das Angebot des Heimatvereins auf großes Interesse und die Nachfrage war groß. Aus diesem Grund überlegt der Verein das Angebot anlässlich des Tages der Artenvielfalt im kommenden Jahr auszuweiten.
Bericht: Rolf Hoffmannn
Hier können Sie den Artikel der Wormser Zeitung lesen.
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



