Der Heimatverein hat inzwischen über 200 Mitglieder. Wie jeder Verein freuen wir uns über weitere neue Mitglieder. Schließlich ist es die Vielfalt der Meinungen, die einen Verein attraktiv machen. Neue Ideen und tatkräftige Mithilfe sind immer willkommen. Scheuen Sie sich also nicht uns anzusprechen. Auch ohne sofortige aktive Mithilfe können Sie den Verein unterstützen. Einzelpersonen oder Familien sind uns jederzeit herzlich willkommen.
Wir haben zur Anmeldung eine Beitrittserklärung als PDF-Datei angehängt. Drucken Sie sich das Dokument aus und lassen uns dieses ausgefüllt und unterschrieben zukommen. Sollten Sie die klassischen Variante auf Papier wählen, sind wir gerne bereit Ihnen einen solchen Antrag zuzuschicken bzw. persönlich vorbei zu bringen.
Um Ihnen wichtige Fragen, die eine solche Mitgliedschaft mit sich bringt, weitestgehend zu beantworten, haben wir auch unsere Vereinssatzung als Datei angehängt. Sollten Sie dennoch Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Wie jeder Verein freuen wir uns natürlich über eine Spende, bitte senden Sie in diesem Fall eine Anfrage an info@heimatverein-offstein.de. Wir erstellen gerne eine entsprechende Spendenquittung.



Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



