Im Nachgang des Blumenmarkt durften wir noch 2 besondere Bestellungen ausliefern. Da war zunächst das Rathaus, das geschmückt werden sollte. Am Blumenmarkt hatte unser Vorstandsmitglied Vanessa Steinebach schon eine Auswahl bunter Geranien dafür zur Seite gestellt und diese dann in der letzten Woche auch eingepflanzt. Die Blumen sind eine Spende des Heimatvereins und wir hoffen, dass sie üppig gedeihen und so unser Rathaus schmücken.
Die zweite Bestellung waren die Blumen für die Aktion „Unsere Kita blüht auf“ die wir, wie schon in den beiden Vorjahren, auch in diesem Jahr wieder beliefern durften. Fast 100 Blumen brachte unser Lieferservice in die KiTa, der wir selbstverständlich auch wieder einem fetten Aktions-Rabatt eingeräumt haben. Gut hundert Euro spart der Förderkreis gegenüber dem regulären Verkaufspreis. Unser Blumenlieferant, Fa. Schmitt aus Pfeddersheim, unterstützte die Aktion seinerseits noch mit 14 kostenlosen Pflanzen. Auch hier hoffen wir auf eine tolle Blütenpracht und das die Kinder viel Spaß an den Blumen haben werden.
Rolf Hoffmann für den Vorstand des Heimatvereins.

Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



