Der offene Offsteiner Bücherschrank, der bisher am Sportplatz stand, ist umgezogen. Sie finden ihn jetzt auf dem Parkplatz am Heimatmuseum in der Jahnstraße.
Lust zu Lesen und kein Buch zur Hand? Schauen was der offene Bücherschrank zu bieten hat, wählen Sie ein Buch aus und nehmen Sie es einfach mit. Es sind keinerlei Formalitäten nötig. Ob Sie das Buch wieder zurückbringen oder im Freundeskreis oder an einen anderen Bücherschrank weitergeben, bleibt ihnen überlassen.
Sie haben Bücher, die Sie selbst gut finden, aber keinen Platz oder keine Lust sie aufzubewahren? Bringen Sie sie vorbei und stellen sie in den offenen Bücherschrank. Auch dabei sind keine Formalitäten erforderlich. Die Bücher sollen in gutem und sauberem Zustand sein. Geeignet sind Romane, Jugend- und Kinderbücher und interessante Sach- und Fachbücher. Nicht geeignet sind Schulbücher, Zeitschriften und Werbematerial. Verboten sind Bücher mit pornografischem, rassistischem oder gewaltverherrlichendem Inhalt.
Wenn das Regal voll ist, nehmen Sie die mitgebrachten Bücher bitte wieder mit nach Hause.
Bitte den Schrank immer geschlossen halten, damit die Bücher nicht nass werden.
Viel Spaß beim Lesen.
Rolf Hoffmann für den Vorstand des Heimatvereins

Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



