17.06. Public Viewing mit gemeinsamen Grillen
Ca. 50 Teilnehmern waren zum ersten Public Viewing des Heimatvereins zur WM 2018 gekommen und sahen sich das Spiel Deutschland – Mexiko im Heimatmuseum auf der ca. 3 x 2m-großen Leinwand gemeinsam an. Dabei überzeugte der im letzten Jahr angeschaffte Beamer durch ein helles, scharfes Bild, ohne dass die Halle abgedunkelt werden musst. Der Heimatverein hatte Getränke bereitgestellt und den großen Grill vorbereitet. Und wie bei jedem guten „Fernsehabend“ stand auch Knabberzeug auf den Tischen.
Nach dem Spiel, wurden Tische und Stühle ins Freie gebracht und gemeinsam im Do-it-yourself-Modus gegrillt. Jeder hatte sein Grillgut mitgebracht und während das Spiel diskutiert wurde, brutzelten Steaks und Würstchen über der Glut. Die gespendeten Salate ernteten wieder viel Lob und fanden reichlich Zuspruch. Der Dank geht von hier aus an alle Spender. Trotz des eher flauen Spiels war die Stimmung bei denen, die geblieben waren, gut. Und auch wenn kaum noch jemand das Spiel Brasilien – Schweiz verfolgte, gingen die letzten erst um 22:00 Uhr.
Für das nächste spiel der deutschen Nationalmannschaft am 23.06. gegen Schweden wechseln wir in die Engelsberghalle, so dass jeder Sommerfest und Public Viewing unter einen Hut bringen kann.
Ihr Vorstand des Heimatvereins
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



