Ganz in Gelb kam die Truppe des Heimatvereins daher. Gelb ist seit eh und je die Farbe des Vereins und so machten die gelben T-Shirts und die gelben Luftballons schon von weitem klar, wer da kommt. Als dritte Gruppe nach dem Bürgermeister und den Landfrauen musste man aber sowieso nicht lange auf uns warten. Vorneweg ein Kettcar und mit zwei Bollerwagen – schließlich muss der Vorrat für den Ausschank und das Wurfmaterial auch irgendwo hin – war die 11 Personen starke Gruppe mit viel Spaß unterwegs. Darunter, wie seit vielen Jahren und worüber wir uns besonders freuen, auch Vereinsmitglieder, die nicht mehr in Offstein wohnen.
Wie schon letztes Jahr waren im Zug fast nur Offsteiner „Eigengewächse“ unterwegs. Bemerkenswert! Das muss man auch erst einmal schaffen. Auffällig auch die vielen jungen Teilnehmer und den Spaß, den sie dabei hatten. Allen, die teilgenommen haben, unseren Dank für den gelungenen Umzug. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Rolf Hoffmann für den Vorstand des Heimatvereins

 
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                        



 Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses. JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



