Für den in Zusammenarbeit mit dem NABU geplanten Naturlehrpfad „Am Reisbach / Waresgraben“ hatten wir um Unterstützung gebeten und auf die Spendenverdoppelungsaktion der Volksbank am 05.12.2025 hingewiesen.
Link: www.heimathelden-suchen-gluecksbringer.de/project/ein-naturlehrpfad-fuer-offstein
Am Ende des Tages waren 1794,50 EURO auf dem Spendenkonto. Damit stehen wir jetzt schon bei 45% des Mittelbedarfs, den wir über die LEADER-Förderung hinaus benötigen.
Unseren herzlichen Dank für diese Unterstützung.
Wer die Gelegenheit verpasst hat, kann das Projekt auch weiterhin über die oben genannte Spendenplattform der Volksbank unterstützen. Auch Spenden direkt auf die Vereinskonten von Heimatverein und NABU sind weiterhin möglich. Und vielleicht startet die Volksbank ja im Frühjahr eine weitere Spendenverdoppelungsaktion.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden sie auf unserer Homepage www.heimatverein-offstein.de, in der Offstein-App und auf der oben genannten Spendenplattform der Volksbank.
Rolf Hoffmann, für den Vorstand des Heimatvereins

Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



