Beste Stimmung beim Wintergrillen!
Zum dritten Mal hatte der Heimatverein am letzten Samstag zum Wintergrillen eingeladen. Und mehr als 60 Grillfans kamen. Im vorsorglich aufgebauten Zelt saß man im Trockenen, die Gasheizgeräte sorgten für Wärme und am Grill sorgte der große Sonnenschirm für Schutz. Mehr als 16 Salatspenden luden zum Probieren ein und während auf dem Grill Steaks, Würstchen, Cevapcici und Spieße brutzelten, konnte man sich mit einem Glühwein wärmen oder bei einem Bier oder einem Wein mit dem Grillnachbarn fachsimpeln. Inzwischen hat sich schon eine richtige „Wintergrill-Community“ gebildet, die sich jedes Jahr hier trifft.
Auch wenn viele noch gerne weiter geblieben wären, verabschiedete sich der Heimatverein pünktlich zur Nachtruhe von seine Gästen mit dem Lied „Gute Nacht Freunde“ von Reinhard May.
Wir danken an dieser Stelle allen Spendern von Salaten, Getränken und Teig und allen Helfern, die solche Veranstaltungen erst möglich machen. Und wir freuen uns schon auf eine Neuauflage in 2020 mit noch mehr Grillfans.
Ihr Vorstand des Heimatvereins
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



