11.02.2017 Nur der Neuschnee fehlte ….
um das erste Wintergrillen des Heimatvereins am vergangenen Samstag perfekt zu machen. So fehlte zwar der Schneemann, ansonsten hatten sich aber zahlreiche Teilnehmer auf dem Platz vor dem Heimatmuseum eingefunden, um in geselliger Runde zu grillen. Auf dem großen Holzkohlengrill brutzelten die Steaks und die Würstchen um die Wette und die Grilleure fachsimpelten über die beste Holzkohle, das beste Fleisch und die Frage, ob Marinade oder Rub (trockene Gewürzmischung) die bessere Würze geben. Der Winterzeit angemessen hatte ein Teilnehmerpaar Glühwein mitgebracht und der Heimatverein Bockbier besorgt. Aber auch für Wein und antialkoholische Getränke war gesorgt.
Wer nicht unmittelbar am Grill Platz fand, konnte sich rund um einen der beiden aufgestellten Feuerkörbe wärmen oder im Zelt auf die leckeren Grillstücke warten. Die Feuerkörbe blieben bis zum Ende ein magischer Anziehungspunkt für die Kinder.
Was ursprünglich als eher kleines Event für einige „hartgesottene“ Grillfans gedacht war, hatte sich zur Überraschung und Freude des Vorstands schnell zu einem echten Renner entwickelt – 20, 50, am Ende mehr als 70 Anmeldungen sprengten alle Erwartungen. Das freut uns umso mehr, als die Idee und das Konzept nicht aus dem Vorstandskreis sondern von einem Mitglied stammte. Aktiv im Verein sein, Ideen einbringen und umsetzen – so können wir unseren Wohnort attraktiv und lebenswert gestalten. Für uns selbst und unsere Kinder.
Anders sah dies wieder einmal ein Nachbar, der uns gegen 21:00 Uhr einen Besuch der Polizei bescherte, die aber keinen Anlass sah einzuschreiten und uns nur auf die Einhaltung der Nachtruhe ab 22:00 Uhr hinwies. Was wir natürlich auch beachteten.
Vielfach wurde der Wunsch geäußert, das Wintergrillen im nächsten Jahr zu wiederholen und vielleicht auch zu einem festen Programmpunkt im Jahresablauf des Heimatvereins zu machen. Zumindest für das nächste Jahr können wir schon jetzt eine Wiederholung in Aussicht stellen.
Ihr Vorstand des Heimatvereins
Hier können Sie den Artikel der Wormser Zeitung lesen.