30.04. Lasst bunte Wiesen blühen…
Bunt und voller Blüten
so soll Offstein auch 2016 wieder sein. Das zumindest war das Ziel des Blumenmarktes, den der Heimatverein am 30.04. ausrichtete.
Der traditionelle Markt fand in diesem Jahr eine Woche früher statt. Er bot wieder eine reiche Auswahl an Blumen und Pflanzen und wurde von den Offsteinern gewohnt gut angenommen. Der Heimatverein wünscht allen Käufern viel Freude an ihren Blumen und bedankt sich ganz herzlich bei allen Helfern, die den Markt letztlich erst möglich machen.
Hier können Sie den Artikel der Wormser Zeitung lesen.
Lasst bunte Wiesen blühen…
Als Bereicherung des Blumenmarktes hatte der Heimatverein die BUND-Wanderausstellung „Blumenwiesen in Rheinland-Pfalz“ nach Offstein geholt. Nachdem die Ausstellung zunächst im Museum zu sehen war, veranlasste uns das schöne Wetter sie im Verlaufe des Morgens ins Freie zu holen und den Besuchern des Blumenmarktes direkt neben der bunten Blumenauswahl zu zeigen.
Die Wormser Zeitung hatte schon vorab über die Ausstellung berichtet, so dass auch Interessierte aus den Nachbargemeinden darauf aufmerksam wurden und uns besuchten. Vom BUND war Herr Frieder Stauder zu Gast, BUND-Bezirksbeauftragte und Mitglied des BUND-Landesvorstands. Der Vorstand des Heimatvereins nutzte die Gelegenheit um mit Herr Stauder Erfahrungen auszutauschen und Ideen für weitere Projekte im Bereich Natur, Umwelt zu diskutieren.
Ihr Vorstand des Heimatvereins
Bericht: Rolf Hoffmannn
Hier können Sie einen weiteren Artikel der Wormser Zeitung lesen.
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



