Zwar hatten wir uns darauf gefreut, sie an unserem Blumenmarkt wieder persönlich zu begrüßen, aber Corona lässt dies leider nicht zu. Aber mit der Erfahrung des Vorjahres, wissen wir ja, wie wir dem Virus gemeinsam trotzen können: Der Heimatverein wird seinen jährlichen Blumenmarkt in diesem Jahr wieder als Lieferservice aufziehen.
Ihnen wird eine Bestellliste in den Briefkasten geworfen. Bitte notieren Sie darauf ihre Bestellung und geben die Liste bis Mittwoch, 21.04.2021, bei Vanessa Steinebach, Wormserstr. 5 oder einem anderen der Vorstände ab. Sollte Sie keine Bestellliste erhalten haben, finden Sie sie auch auf unserer Homepage. Die bestellten Blumen, Blumenerde und Dünger werden wir am Samstag, 24.04., zwischen 9:00 und 13:00 Uhr dann direkt an ihre Haustür liefern – natürlich unter Wahrung des angebrachten Abstands. Falls Sie nicht da sind, rufen sie uns vorher an, wir sind flexibel. Das Geld bitte nach Möglichkeit abgezählt bereithalten. Nutzen Sie unser Angebot um sich auch in Corona-Zeiten an Geranien, Begonien und anderen blühenden Pflanzen zu erfreuen.
Die Bestellliste können Sie sich auch hier herunterladen und ausdrucken.
Ihr Vorstand des Heimatvereins
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



