13.09. Der Heimatverein gestaltet den Kerweumzug aktiv mit
Wie schon in den  vergangenen Jahren, war der Heimatverein auch in diesem Jahr mit 2 Aktionen im Kerweumzug vertreten. An der Zugspitze verkauften Vereinsmitglieder Probiergläser, so dass die Zuschauer für den Ausschank der nachfolgenden Zugnummern gut gerüstet waren. Als Zugnummer 11 folgte der Themenwagen des Vereins, der unter dem Motto „WIR SIND ONLINE“ für einen Besuch auf der neuen Internetseite des Heimatvereins warb. Begleitet wurde der Wagen von feschen Mädels im Dirndl, welche die Zuschauer mit einem guten Tropfen Offsteiner Weins versorgten: Lena Schuch, Vanessa Steinebach, Nadine Hoffmann, Desire Hook, Natascha Lähn und Emma Steinebach bildeten das attraktive Sextett. Liebhaber alter Traktoren sprang der Deutz Jahrgang 1954 ins Auge, der den Wagen des Heimatvereins zog. Das historische Gefährt ist im Besitz von Familie Steinebach und durfte vom Heimatverein genutzt werden.
Die Teilnahme des Heimatvereins am Kerweumzug wurde mit der Internetseite auch in der Wormser Zeitung erwähnt „[…] „gucke mol, so was habe ich aachmogehabbt“, so kommentierte ein Zuschauer den Uralt-PC, den der Verein auf einer Rolle spazieren fuhr und damit für seine brandneue Onlinepräsenz www.heimatverein-offstein.de warb“, so der Zeitungsbericht (Wormser Zeitung, 15.09.2014)
Der Heimatverein blickt auf eine erfolgreiche Kerweteilnahme 2014 zurück und plant im nächsten Jahr die Offsteiner Kerwe wieder mitzugestalten.
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



