Einladung zum Bitzlerfest des Heimatvereins mit Neuem Wein und Zwiebelkuchen.
Neuer Wein und Zwiebelkuchen gehören in unserer Region zum Herbst wie Kastanien und bunte Blätter an den Bäumen. Nach 2 Jahren Abstinenz freuen wir uns, dem wieder Rechnung tragen zu können! Für Freitag, den 07.10.2022, laden wir Mitglieder, Freunde, Bekannte und alle Interessierten ab 19.00 Uhr zu unserem Bitzlerfest ins Heimatmuseum ein.

Damit wir den Bedarf an Wein und Zwiebelkuchen abschätzen können, bitten wir um Voranmeldung bis Samstag 30.09.2022 über das Anmeldeformular unten, per E-Mail info@heimatverein-offstein.de, telefonisch bei Dr. Karl Heimers (Tel. 905244) oder Rolf Hoffmann (Tel. 7588) (jeweils werktags von 17:00 – 19:00 Uhr) oder bei jedem anderen Vorstandsmitglied.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen gemütlichen Abend mit Ihnen.
Rolf Hoffmann für den Vorstand des Heimatvereins.
Anmeldeformular
Am Anfang dieser Kirchengeschichte steht nur eine Urkunde von 1212. Nicht etwa die Urkunde über den Bau des Gotteshauses, also eine Art Geburtsurkunde, nein es handelt sich um die bischöfliche Bestätigung einer Inkorporation der bereits bestehenden Kirche und der Pfarrei in Offstein ins St. Cyriakusstift in Neuhausen. 1212 bis 2012 – ein Zeitraum von 800 Jahren gibt wahrlich Anlass zur Feier der ersten urkundlichen Erwähnung einer Kirche in unserem Dorf, gleichzeitig aber auch zur Feier des 230-jährigen Bestehens des 1782 neu erbauten Gotteshauses.
JHS 1710 (Jesus hominum salvator und die Jahreszahl 1710) steht auf dem Schlussstein des gewölbten, sandsteinernen Türsturzes über dem Eingang zur evangelischen Kirche in Offstein. Dies ist wohl der deutlichste Hinweis auf die Bauzeit dieses Gotteshauses. Damit ist zwar der Zeitraum der Errichtung eng eingegrenzt, unbekannt bleibt aber trotzdem das Jahr des Baubeginns und der Fertigstellung. Wir wissen nicht, ob die Fundamente und ein Teil der Außenwände vielleicht schon im Vorjahr angelegt wurden und die Jahreszahl im Schlussstein nur mit der Herstellung des Eingangs zusammenhängt. Wäre ein Grundstein mit Urkunde gelegt und bekannt, so wäre ein Teil der offenen Fragen beantwortet.



